Galgos: Die Geschichte hinter ihrem Leid
Seit Jahrhunderten werden Windhunde für die Jagd eingesetzt. Doch im Laufe der Zeit änderte sich ihr Schicksal drastisch. Um die Rasse Galgo Español entstand in Spanien eine Tradition, die die Hunde zum Opfer ihrer Schnelligkeit und ihres Geschicks macht.Heute ist die Jagd ein Volkssport. Bei den Wettbewerben gewinnt der schnellste und geschickteste Jagdhund – für die Jäger zählt nur die Leistung und der dadurch erbrachte Profit. Aus diesem Grund halten die sogenannten Galgueros die Kosten für die Unterbringung und Versorgung der Tiere so gering wie möglich. Viele von ihnen sperren ihre Tiere in dunkle Verschläge und geben ihren Galgos kaum Futter oder Wasser. Die Situation vor Ort ist Fatal.
Mit Ende der Jagdsaison im Februar sortieren die Jäger ihre nicht mehr jagdtauglichen Hunde aus – teilweise auf bestialische Art. Das sogenannte „Klavier spielen“ ist für einige Besitzer Teil der Tradition geworden. Dabei hängen sie ihren Galgo am Strick an einen Baum. Die Hinterbeine des Hundes berühren grade noch so den Boden und das Tier kämpft um sein Leben, bis es die Kraft verliert. Gekränkt in ihrer Ehre, bestrafen so einige Jäger ihre Tiere für schlechte Leistung
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